Ass.-Prof. PD Dr. Alexander Loizides von der Univ.-Klinik für Radiologie der Medizinischen Universität Innsbruck teilt seine Einblicke in die bedeutendsten Fortschritte der Ultraschalldiagnostik und die Zukunft des Verfahrens.
Technologische Durchbrüche der letzten Dekade
Die Ultraschalldiagnostik hat sich in den letzten zehn Jahren stark weiterentwickelt, sowohl software- als auch hardwareseitig. Besonders hervorzuheben ist die Einführung von hoch- und ultrahochfrequenten Schallsonden mit Frequenzen bis zu 33 MHz. Diese ermöglichen eine beeindruckende Detailgenauigkeit, insbesondere in der Darstellung feinster Strukturen. „Ultraschall ist ein Gerät, das einfach stimmt“, so Dr. Loizides, der den Dialog zwischen Herstellern und Anwendern als zentral für technologische Fortschritte sieht.
Ultraschall als Präzisionswerkzeug in der Radiologie
Für die radiologische Untersuchung von Muskel-Skelett-System (MSK) und Nerven eröffnet die Hochfrequenztechnologie völlig neue Möglichkeiten. „Mit der 24-MHz- und 33-MHz-Sonde können wir kleinste Nervenstrukturen optimal darstellen“, betont Dr. Loizides. Diese Präzision verbessert nicht nur die Diagnostik, sondern auch die Therapiekontrolle erheblich.
Fazit
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Ultraschalltechnologie, insbesondere durch hochfrequente Sonden, hebt die Präzision und Vielseitigkeit der Diagnostik auf ein neues Niveau. Dank enger Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Herstellern wie Canon Medical wird Ultraschall immer mehr zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der modernen Radiologie.
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