„Bilder sagen mehr als Worte“

14.02.2025

„Bilder sagen mehr als Worte“ – Diesen Spruch kennen wohl viele, doch warum er gerade auch in der Medizin eine große Bedeutung hat, erklärt Priv.-Doz. Dr. Christian Koppelstätter.

Priv.-Doz. Dr. Christian Koppelstätter

Der Facharzt für Innere Medizin ist auf Fragen rund um den Blutdruck und den Bereich Nephrologie spezialisiert. In seiner Innsbrucker Ordination steht ein neues Ultraschallgerät Aplio a von Canon, mit dem er nicht nur punktgenau diagnostizieren, sondern Patientinnen und Patienten auch motivieren kann. Denn: „Die Therapieadherenz ist ein großes Thema, gerade wenn es Lebensstilerkrankungen geht. Gleichzeitig wollen Patientinnen und Patienten heute auf Augenhöhe mit mir ihre Diagnose und Therapie besprechen“, beschreibt der Internist. Dazu ist es aus seiner Sicht besonders hilfreich, nicht nur Laborwerte zu „übersetzen“, sondern auch mit guter Bildgebung zu unterstützen und so noch besser deutlich machen zu können, wo die Schwachstellen liegen und Verbesserungspotenzial möglich ist. Bei Carotisstenosen hat sich ein Ampelschema je nach Ausmaß der Plaques durchgesetzt und Studien zeigen, dass bei der Farbe Rot die Medikamententreue der Betroffenen viel höher ist. Mit dem Ultraschall können wir jetzt zum Beispiel auch den Dichtezustand der Leber unabhängig von Laborwerten sehen. Verbessert sich hier etwas, so sind Patientinnen und Patienten ebenfalls deutlich motivierter, ihren neuen Lebensstil beizubehalten“, bestätigt Priv.-Doz. Dr. Koppelstätter.

Flexibel für viele Anwendungen

Seit zehn Jahren behandelt der Wahlarzt klassische internistische Erkrankungen und bietet, Vorsorgeuntersuchungen an. Mit einer Zusatzausbildung im Bereich der Altersforschung deckt er einen breiten Schwerpunkt ab: „Meine Patientinnen und Patienten sind zwischen 15 und 95 Jahre alt, viele kommen zur Vorsorgeuntersuchung, aber auch mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Beschwerden im Gastrointestinaltrakt“, beschreibt Priv.-Doz. Dr. Koppelstätter seinen Arbeitsalltag. Seit Beginn seiner niedergelassenen Tätigkeit steht im ein Ultraschallgerät zur Seite, das nun in die Jahre gekommen war. „Mein Anspruch war, auf jeden Fall ein hochwertiges Gerät mit einer sehr guten Bilddarstellung zu beschaffen, sodass ich auch technisch auf dem letzten Stand bin“, sagt der Mediziner. Warum seine Wahl auf ein Aplio a gefallen ist, hat er einfach erklärt: „Der gute Ruf von Canon in Sachen Service und Betreuung hat sich herumgesprochen.“ Darüber hinaus hat ihn überzeugt, dass jedes Organsystem in einem konturreichen Bild sehr scharf dargestellt wird. Ein wenig „Einschauen“ war auf der neuen Bildqualität nötig, doch an die klare Abgrenzung der Organe hat sich der Experte rasch gewöhnt. „Das Aplio a ist ein Allrounder der Premiumklasse und unterstützt mit einer breiten Schallkopfpalette viele Anwendungen. Durch die detailreiche Bilddarstellung und die Features in Sachen Bildverarbeitung und -optimierung entsteht ein hohes Maß an Diagnosesicherheit. Damit ist das Gerät flexibel für meine Anwendungen“, bringt es Koppelstätter auf den Punkt.

Priv.-Doz. Dr. Christian Koppelstätter

Verlässlich und professionell

Das Design des Aplio a ist modern und kompakt, aber vor allem auch leise im Betrieb: „Nachdem das Gerät bei mir im Behandlungszimmer steht, war mir das ein wichtiges Feature“, sagt Priv. Doz. Dr. Koppelstätter und bestätigt, dass sich Diagnose und Therapie noch weiter verbessert haben: „Ich schalle im sehr engen Kontakt mit den Patientinnen und Patienten. Wir sehen die Bilder gemeinsam und ich habe bei manchen, die ich schon viele Jahre behandle, plötzlich eine absolut hochwertige Organbeurteilung durchführen können und Dinge gesehen, die mir bisher verborgen waren.“ Mit dem neuen Ultraschall ist etwa die Abklärung erhöhter Leberwerte gerade bei beschwerdefreien Patientinnen und Patienten eine zentrale Anwendung der hochwertigen Lebersonografie. Rasch und unkompliziert lassen sich Leberfibrosen und -steatosen feststellen und ihr Schweregrad einschätzen: „Früher habe ich mich dabei an den grauen Schattierungen zwischen Leber und Niere orientiert, heute kann ich viel mehr sehen, was aufgrund der Anamnese noch besser nachvollziehbar ist, wie etwa Leberbelastungen bei Patientinnen und Patienten unter Chemo- oder Hormontherapie.“ Eine beschleunigte Abwicklung der Untersuchungen wären durch die technischen Features des Aplio a möglich, doch sieht der Internist die Notwendigkeit nicht: „Ich nehme mir viel Zeit für meine Patientinnen und Patienten, das Gerät war nicht dazu gedacht, am Workflow etwas zu verändern.“

Ausfallsicherheit und rasches Reagieren bei Problemen sind für ihn die Basis der Zusammenarbeit. Beeindruckt hat ihn dennoch die Umstellung und Anbindung an die Ordinationssoftware, die von den Canon-Servicetechnikern mit den IT- und Netzwerktechnikern in nur wenigen Stunden abgewickelt wurde. „Die rasche, professionelle und engmaschige Betreuung waren für mich mit ein Grund, mich für das Aplio a zu entscheiden. Würde der Ultraschall nicht funktionieren, wäre das ein Totalausfall und das Risiko will ich mir nicht leisten“, betont der Arzt.

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