Anwendungen für die Behandlung der chronisch koronaren Herzkrankheit
Es kommt oftmals zur Diagnose einer koronaren Herzkrankheit, wenn ein Patient an Brustschmerzen oder anderen Anzeichen einer Ischämie leidet. Der erste Schritt besteht darin, das Risiko und die klinische Wahrscheinlichkeit einer koronaren Herzkrankheit zu bestimmen. Dazu gehören biochemische Laboruntersuchungen, ein Ruhe-Ultraschall zur Beurteilung der linksventrikulären Funktion und ein Ruhe-EKG. Anschließend kann eine anatomische Beurteilung mittels Koronar-CT-Angiographie zur Darstellung des Koronarlumens und der Koronarwand erfolgen, während funktionelle Bildgebungsverfahren wie Stressechokardiographie oder Stress-MRT die Identifizierung einer myokardialen Ischämie ermöglichen. Für die Entscheidung über eine Revaskularisierung sind Informationen sowohl über die Anatomie als auch über die Ischämie erforderlich. Canon Medical unterstützt Sie bei jedem diagnostischen und therapeutischen Schritt in Ihrem Bestreben, die Ergebnisse für die Patienten durch unsere innovativen Bildgebungslösungen zu verbessern.
CT × HIT
CT Myokardiale Perfusion
Volumen-CT-Scans mit dem Aquilion ONE unterstützen Sie dabei, die Durchblutung des Herzmuskels bei koronaren CTA-Untersuchungen genau zu beurteilen. Diese Untersuchung mit nur einem Gerät kann dazu beitragen, dass weniger Mehrfachuntersuchungen erforderlich sind, was Zeit und Geld spart und zu einer insgesamt geringeren Strahlendosis führt. Darüber hinaus hat eine Studie gezeigt, dass eine kombinierte diagnostische Strategie aus koronarer CT-Angiographie und CT-Myokardperfusionsbildgebung bei Patienten mit Verdacht auf eine ischämische Herzerkrankung dazu beiträgt, die Notwendigkeit einer invasiven Koronarintervention besser zu beurteilen und gleichzeitig die Belastung durch Angina pectoris zu minimieren*.
*Sørgaard, M. H., Linde, J. J., Kühl, J. T., Kelbæk, H., Hove, J. D., Fornitz, G. G., … & Abdulla, J. (2018). Value of myocardial perfusion assessment with coronary computed tomography angiography in patients with recent acute-onset chest pain. JACC: Cardiovascular Imaging, 11(11), 1611-1621.
US
2D / 3D Wall Motion Tracking
Die fortschrittliche Wall Motion Tracking-Technologie von Aplio bietet visuellen und quantitativen Zugang zur globalen und regionalen Dynamik der myokardialen Wandbewegung in 2D und 3D. Darüber hinaus können Parameter wie Dehnung, Dehnungsrate und Verschiebung während der Untersuchung oder später an der Konsole oder Workstation bewertet und quantifiziert werden.
MR × HIT
Wall Motion Tracking
Die Anwendung MR Wall Motion Tracking unterstützt bei der Herzanalyse und ermöglicht die Darstellung der inneren und äußeren Wand der linken Herzkammer auf EKG-gesteuerten MR-Cine-Aufnahmen. Dies ist ein wichtiges Verfahren, um quantitative Informationen zur Herzfunktion und Belastungsanalyse zu erhalten.
Nachbearbeitung mit Vitrea
White paper
MR
PSIR
Die Phase Sensitive Inversion Recovery-Technik (PSIR) im Herzen verbessert den Kontrast in der späten Gadolinium-verstärkten Bildgebung durch eine robustere Nullung des gesunden Myokardsignals, ohne dass ein Kalibrierungsscan mit Inversionszeit (TI) erforderlich ist. Durch den Wegfall der Kalibrierung können Herzuntersuchungen mit weniger Atemanhalten und größerem Patientenkomfort durchgeführt werden.
MR × HIT
T2* mapping
Bringen Sie Ihren kardiologischen Workflow mit T2*-Mapping einen Schritt weiter. Mit der aktualisierten FFE2D mEcho-Sequenz von Canon Medical können T2*-Maps zur Quantifizierung und Analyse des Herzmuskelgewebes verwendet werden.
Nachbearbeitung mit Vitrea / Medis
„Wall Motion Tracking ermöglicht die Beurteilung lokaler Wandbewegungsanomalien, die mit Ischämie oder Kardiomyopathie einhergehen, anhand automatisch berechneter Myokarddehnungswerte. Das Vorliegen einer kardialen Bewegungsdyskinesie, die ein Anhaltspunkt für eine kardiale Resynchronisationstherapie ist, kann ebenfalls durch die Analyse mehrerer myokardialer Dehnungskurven erkannt werden. Darüber hinaus kann die globale Dehnung, die ein nützlicher Index für die prognostische Beurteilung und die Behandlungsplanung bei Patienten mit Herzinsuffizienz ist, automatisch anhand von Bildern mit kurzer und langer Achse berechnet werden.“
Abteilung für diagnostische Bildgebung und Nuklearmedizin,
Tokyo Women’s Medical University, Tokio, Japan
Das Alphenix-System von Canon Medical
zeichnet sich durch fortschrittliche Bildverarbeitungstechnologie
und einen Multi-Access-Mechanismus aus.
Die Alphenix-Familie der Angiographiesysteme bietet Effizienz bei interventionellen kardiologischen Eingriffen. Bei der Entwicklung wurde auf maximale Flexibilität, minimale Belastung und optimale Bildqualität geachtet. Funktionen wie der frei bewegliche C-Bogen sorgen für einen beispiellosen Patientenzugang und Benutzerfreundlichkeit.
IGT
Stent Enhancer*
„Diese Funktion optimiert die Darstellung des Stents, indem anatomische Strukturen und Hintergrundrauschen unterdrückt werden, während sich der Einführballon nach dem Einführen des Stents noch in Position befindet.”
*Entwickelt und hergestellt von Pie Medical Imaging
IGT
3D QCA*
Zugriff auf vollständige Rekonstruktionen stenotischer Koronararterien mit quantitativen Querschnittsinformationen zur automatischen Konturerkennung, Analyse einzelner Segmente und Bifurkationen.
*Entwickelt und hergestellt von Pie Medical Imaging
IGT
IV-LINQ*
Mit dieser Technologie können IVUS (Intravaskulärer Ultraschall) oder OCT (optische Kohärenztomographie) entsprechend zum angiographischen Bild positioniert werden und dieses kann mit Markern versehen werden, um so die Stentplanung und -platzierung zu erleichtern.
*Entwickelt und hergestellt von Pie Medical Imaging